Open Source bedeutet "quelloffene Software". Die Software wird also nicht nur als lauffähiges Programm geliefert, es wird auch der Quellcode des Programms mitgeliefert, der dann auch verändert und kopiert werden kann.
Der unmittelbare Vorläufer von Open Source Projekten im Bereich der Programmierung ist die Freie-Software-Bewegung der 1980er Jahre. Open Source unterliegt einem besonderem Nutzungsrecht, wie die BITKOM-Definition erläutert: „Die Verwertung, Vervielfältigung und Bearbeitung ist nicht vorbehaltlos gestattet, denn bei der Open Source Software wird vielfach die Einräumung von Nutzungsrechten von bestimmten Voraussetzungen abhängig gemacht. In dieser Weise kann Open Source Software abgegrenzt werden von Public Domain Software […]. Bei der Public Domain Software ist dem Nutzer die Vervielfältigung, Verbreitung und Veränderung uneingeschränkt und vorbehaltlos erlaubt.“
Open-Source-Software bietet eine Reihe von Vorteilen: Die Software kann an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden. Auch können mehrere Personen an der Entwicklung eines Open-Source-Programms arbeiten und von den Ergebnissen der Anderen profitieren. Man ist nicht von einer Herstellerfirma abhängig und nicht zuletzt sind Kosteneinsparungen zu berücksichtigen.