Mit Bonität wird die Zahlungskräftigkeit einer geschäftsfähigen Person bezeichnet. Menschen mit einem hohem Einkommen genießen eine gute Bonität, da sie zahlungskräftig und "kreditwürdig" sind.
Die Bonität wird aus verschiedenen Faktoren errechnet. Zur Beurteilung und Einstufung des zu bewertenden Schuldners sammeln die Ratingagenturen, Banken und Finanzdienstleister die veröffentlichten Daten, kontaktieren den Schuldner für zusätzliche Informationen und werten diese Daten (Scorings für Privatpersonen oder Ratings für Unternehmen) intern aus. Hierbei wird zwischen Quantitativen und Qualtitativen Faktoren unterschieden.
Quantitative Faktoren sind die Bewertung der wirtschaftlichen Verhältnisse wie z.B. Einkommen, Kredite, Immobilien usw.. Qualtitative Faktoren sind unter anderem die Ausbildung, Zukunftsprognosen und Verhaltensmuster (wurden Verträge eingehalten, wurden Zins- und Tilgungszahlungen termingerecht bedient).