Realisierte Kundenprojekte

Einzigartige Ideen werden Wirklichkeit
Jetzt Kontakt aufnehmen

Realisierte Kundenprojekte

Einzigartige Ideen werden Wirklichkeit

Jetzt Kontakt aufnehmen
Immer einen Schritt voraus
Ihr Unternehmen wächst und niemand weiß, welche Services für Sie in Zukunft brauchen werden. Umso wichtiger, dass Sie einen Partner haben, der immer alles dafür geben wird, dass Sie perfekt aufgestellt sind.
Entwicklung eines Schuldnerportals für ein Inkassounternehmen
 
Product Branch
Fulfillment, Inkasso
 
Principal
www.ideal-fullservice.de
 
Project partner
keiner
 
Abstract
Für einen großen Anbieter von Fulfillment- und Inkassodienstleistungen hat CommDoo ein Endkundenportal gebaut.
Herausforderung: Vereinfachung der Bezahlprozesse im Inkasso.
Für Inkassounternehmen ist die Zuordnung von Einzahlungen zu Schuldnern immer auch mit händischer Arbeit verbunden: Nicht jede Zahlung kann automatisiert zugeordnet werden und die komplizierte Suche nach dem richtigen Schuldner kann viel Zeit in Anspruch nehmen; im schlimmsten Fall ist diese sogar nicht möglich und Gelder müssen daher als Fremdgeld verwahrt oder rücküberwiesen werden. Der Anbieter stellte seinen Kunden im Internet bereits ein Kontaktformular bereit. Dieses Kontaktformular sollte um die Möglichkeit erweitert werden, dass Schuldner über das Kontaktformular direkt eine Zahlungen auslösen können, die im Anschluss vom System automatisch verbucht wird.
 
Umsetzung
Die Lösung lag nah, dass der Kunde auf dem Kontaktformular auf einen Link klickt, anschließend zu CommDoo weitergeleitet wird, um dort eine Zahlung per PayPal, giropay oder barzahlen auszulösen. Diese Lösung wurde verworfen. Statt dessen hat CommDoo das vollständige Kontaktformular des Anbieter nachgebaut, um so seamless die Abwicklung der Bezahlmethoden ermöglicht. Wenn der Kunde nun in der Menuleiste der Webseite die Funktion Antwort Inkassoscheiben auswählt erscheint ein iFrame der CommDoo im look and feel des Händlers, welches die komplette Seite einnimmt. Auf dem iFrame werden sämtliche Kontaktdaten des Schuldners abgefragt und ihm diverse Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, vor allem die direkte Bezahlung. Über jede durchgeführt Aktion eines Schuldners wird der Anbieter per Mail und http-Aufruf informiert, so dass die Daten automatisch verarbeitet werden können.
Entwicklung eines Daten-Hubs für das Order Management
 
Product Branch
Versandhandel / Fashion
 
Principal
www.juvia.de
 
Project partner
Even on Sunday, e-velopment, Wirecard
 
Abstract
Für ein erfolgreiches Mode Start-Up hat CommDoo eine Order-Management Integration ohne Programmieraufwand ermöglicht.
Herausforderung: Integration von CommDoo in ein OMS (360 e) ohne Programmieraufwand
Auf Wunsch des Händlers sollten die Funktionen Capture und Refund für die Bezahlarten VISA, Mastercard, AMEX, PayPal sowie Amazon Payments über das CommDoo Payment Gateway abgewickelt werden. Eine entsprechende Schnittstelle war in 360 e noch nicht integriert. Die Umsetzung sollte idealerweise ohne eigenen Programmieraufwand erfolgen. Des weiteren sollte für alle diese Bezahlarten ein einheitliches Format für die Elektronischen Zahlungsavis (EPA) festgelegt werden.
 
Umsetzung
Um den Aufwand für den Händler zu minimieren wurde vereinbart, das 360 e das CommDoo Payment Gateway einer bereits vorhandenen Schnittstelle aufzurufen. Die Wahl fiel auf die Schnittstelle der Wirecard, die als Kreditkartenakquirer bereits integraler Bestandteil des Projektteams war. Ebenso wurde das bereits in 360 e integrierte EPA Format der Wirecard als einheitlicher Standard für alle EPA Files festgelegt. In der Folge ist es CommDoo innerhalb von wenigen Tagen gelungen, alle Formate der verschiedenen Anbieter auf das Format der Wirecard zu mappen.
Entwicklung eines Daten-Hubs für einen PSP Wechsel
 
Product Branch
Versandhandel / Fashion
 
Principal
www.wolford.com
 
Project partner
Hermes Fulfillment, Klarna
 
Abstract
Für einen international tätigen Modeanbieter hat CommDoo einen PSP Wechsel ohne Programmieraufwand ermöglicht.
Herausforderung: PSP-Wechsel zu CommDoo ohne Programmieraufwand
Die Abwicklung des europäischen Geschäftes und des USA Geschäftes von Wolford erfolgte über unterschiedliche Shop-Systeme und unterschiedliche Payment Service Provider. CommDoo war PSP für Europa, Eos Payment für die USA. Nach der Ankündigung von Eos Payment, die eigene Plattform einzustellen, sollte auch das USA Geschäft über CommDoo prozesst werden. Erste Angebote des technischen Dienstleister für den USA Shop bewegten sich im hohen fünfstelligen Bereich und stellten das komplette Projekt in Frage. An CommDoo erging der Auftrag eine Lösung zu entwickeln - idealerweise ohne programmiertechnischen Aufwand auf Seiten des Shop-Betreibers.
 
Umsetzung
In Absprache mit allen Prozess-Beteiligten wurde im CommDoo Payment Gateway eine spezielle Mapping-Logik für Eos Payment entwickelt. Mit Hilfe dieser Logik wurde es möglich, mit sämtlichen im Wolford USA Shop bereits integrierten Payment Schnittstellen von Eos Payment auch das CommDoo Payment Gateway anzusprechen. Der Aufwand auf Seiten von Wolford beschränkte sich dabei auf den Austausch der URLs, mit dem die entsprechenden Funktionen angesprochen werden sollten. Sämtliche Intelligenz wurde in das CommDoo Daten-Hub ausgelagert. Der komplette Prozess konnte dank der Erfahrungen der CommDoo mit vergleichbaren Projekten in weniger als vier Wochen inkl. Testing abgeschlossen werden.
Entwicklung einer individuellen Klarna Integration in ein OMS
 
Product Branch
Versandhandel / Fashion
 
Principal
www.wolford.com
 
Project partner
Hermes Fulfillment, Klarna
 
Abstract
Für einen international tätigen Modeanbieter hat CommDoo eine individuelle Klarna Integration ins OMS entwickelt.
Herausforderung: Anpassung der Klarna Welt an die Merchant Welt
Klarna Payment Methods ist in seiner vollständigen Form für jeden Händler eine große Herausforderung. Besondere Schwierigkeiten tauchen regelmäßig dann auf, wenn es gilt bei Teilcaptures und Teilrefunds einen sauberen Warenkorb zu übergeben, der in keiner Artikelspezifikation von der Bestellung im Webshop abweichen darf. Erste vorsichtige Kalkulationen ergaben, dass eine entsprechende Umsetzung im Order Management System (OMS) einen hohen 5-stelligen Invest erforderlich macht. Folgerichtig fiel die Wahl auf CommDoo, als es galt eine alternative Lösung ohne eigenen Investitionsaufwand zu entwickeln.
 
Umsetzung
Nachdem CommDoo im ersten Schritt eine vollständige Bestandsaufnahme aller verfügbaren Daten und Datenaustauschformate vorgenommen hatte, konnte in Abstimmung mit Hermes ein Prozess definiert werden. Teilcaptures und Teilrefunds durften ohne Warenkorb mit einem simplen Token aus dem OMS heraus angestoßen werden. Eine synchrone Weitergabe an Klarna fand nicht statt. Statt dessen wurden zunächst die Textdateien von einer externen FTP Server abgeholt, die zum Abgleich der Warenbestände zwischen dem OMS und dem Shop dienten. Diese wurden anschließend mit den Aufträgen für Teilcaptures und Teilrefunds gemergt, so dass ein Format erzeugt werden konnte, das von Klarna verarbeitet werden kann.
Entwicklung einer individuellen SEPA Lastschrift Integration
 
Product Branch
Versandhandel / Fashion
 
Principal
www.lascana.de
 
Project partner
Commerzbank Hamburg
 
Abstract
Für einen großen nationalen Modeanbieter hat CommDoo eine individueller SEPA Lastschrift Integration entwickelt.
Herausforderung: Realisierung eines zweistufigen Bezahlprozesses für die SEPA Lastschrift
Für Zahlungsarten wie Kreditkarte, PayPal, Amazon oder auch Santander Rechnungskauf und Klarna Rechnungskauf ist regelmäßig ein zweistufiger Bezahlprozess im Einsatz: Im Shop wird einen Zahlung nur vorautorisiert und erst bei Versand der Ware durch ein sogenannten Capture abgeschlossen. Hiermit verbunden sind oftmals geringere Gebühren und vor allem eine höhere Kundenzufriedenheit. Demgegenüber stehen Bezahlarten, bei denen eine Zahlung direkt im Shop abgeschlossen wird. Zu diesen Bezahlarten zählt auch die SEPA Lastschrift. Da sämtliche Prozesse bei Lascana darauf ausgelegt waren, nur zweistufige Prozesse abzuwickeln, erging der Auftrag an CommDoo, aus der SEPA Lastschrift einen zweistufigen Prozess zu machen.
 
Umsetzung
Über die schon genutzten CommDoo Schnittstellen wurden bereits zweistufige Bezahlprozesse durchgeführt. Diese Schnittstellen galt es so zu erweitern, dass auch Zahlungen per SEPA Lastschrift ausschließlich vorautorisiert und nicht abgeschlossen werden. In Ermangelung entsprechender Funktionen bei den angeschlossenen Banken musste der Prozess der Vorautorisierung vollständig im CommDoo Gateway simuliert werden; dort werden nach Durchführung einer intensiven Risikoprüfung unter Beteiligung von diversen Auskunftteien nun sämtliche Bezahldaten sicher abgelegt. Für die eigentliche Buchung aus dem Order Management System wurde ein tokengesteuerter Prozesse etabliert. Für den jetzt-buchen Auftrag an CommDoo reicht nun alleine ein einfacher Aufruf mit der ID der Vorautorisierung. Im Anschluss wird dann in Echtzeit die Buchungsdatei für die SEPA Lastschrift erzeugt.
Entwicklung eines telefongestützten Abrechnungssystems
 
Product Branch
Telekommunikation
 
Principal
www.telekom.de
 
Project partner
Deutsche Telekom AG
 
Abstract
Im Auftrag eines der größten Telekommunikationsanbieters der Welt wurde ein telefongestütztes Abrechnungssystem (Pay By Call) entwickelt.
Herausforderung: Optimierung der Conversion der hauseigenen Bezahllösung T-Pay
Mit T-Pay hatte die Deutsche Telekom AG bereits sehr früh ein sehr ambitioniertes Bezahlsystem mit großem Potenzial entwickelt. Der wesentliche Unterschied zu einem Konkurrenz-Systemen wie PayPal war die große Spanne verschiedener Zahlungsarten, die eingesetzt werden konnten. Hierzu zählte neben Kreditkarte, Lastschrift und Micromoney (Prepaidkarte) auch Call and Pay, eine telefonische Bezahlmöglichkeit, die nur registrierten Telekom Kunden zur Verfügung stand. Relativ schnell fand man heraus, dass ein telefonisches Bezahlsystem eine sehr gute Conversion bei Spontankäufen ermöglicht, aber kein derartiges Produkt für nicht Telekom Kunden vorhanden war, welches darüber hinaus auch ohne Registrierung funktionieren kann.
 
Umsetzung
Premium Rate Rufnummern (Mehrwertrufnummern) waren in Form von 0190 und später 0900 Nummern bereits einige Jahr im Einsatz für die Abrechnung von telefonischen Beratungen mit erhöhten Tarifen. CommDoo programmierte und betrieb viele Jahre lang für die Deutsche Telekom ein System, bei dem der Anrufer keinen Berater sondern einfach nur einen Server anrief. Der Server nahm das Gespräch an und informierte den Anrufer per Sprachansage darüber, wie viele Minuten dieser in der Leitung bleiben muss, bis der gewünschte Abrechnungsbetrag erreicht wird. Rechte schnell wurde die CommDoo Lösung die erfolgreichste Bezahllösung im T-Pay Portfolio. Eine weiterentwickelte technische Lösung für die Abrechnung über Premium Rate Nummer wird von der CommDoo bis heute unter den Namen Pay By Call und MultiCall erfolgreich für die Optimierung der Conversion beim der Bezahlung von digitalen Gütern eingesetzt.
Entwicklung eines Crossgrade-System für Mitgliedschaften
 
Product Branch
Digitale Güter
 
Principal
keiner
 
Project partner
Wirecard
 
Abstract
Für einen großen Dienstleister hat CommDoo ein System zum Crossgrade von Mitgliedschaften entwickelt.
Herausforderung: Intelligente Erhöhung des Customer Live time Values (CLV)
Upgrade und Crossgrade sind Funktionen, mit denen bei Mitgliedschaften die Erlöse pro Mitglied signifikant erhöht werden können Bei einem Upgrade wird eine bestehende Mitgliedschaft nur auf eine anderes Niveau gehoben; z. B. kann eine Mitgliedschaft mit 3-monatiger Laufzeit auf eine jährliche Mitgliedschaft upgegraded werden. Bei einem Crossgrade erfolgt der Wechsel von einer Mitgliedschaft auf einen andere Mitgliedschaft mit veränderten Leistungen; so kann z. B. eine ADAC Mitgliedschaft in eine ADAC-Plus Mitgliedschaft umgewandelt werden. Mit dem Auftrag an CommDoo waren folgende Anforderungen verbunden: maximal einfache technische Umsetzung für den Anbieter und Anrechnung der Restlaufzeit zu den ursprünglichen Gebühren.
 
Umsetzung
Die Informationen zu sämtlichen bestehenden Basis-Mitgliedschaften waren im CommDoo System hinterlegt. Das komplette Laufzeit- und Abbuchungsmanagement wurde von CommDoo durchgeführt. Nicht erfolgreiche Abbuchungen wurden bis zu viermal erneut versucht, bevor es zu einem Mahnprozess kam. Für das Crossgrade diese Mitgliedschaften wurde dem Anbieter ein einfacher tokengestützter Aufruf bereit gestellt. Alleine durch die Übergabe der Parameter Mitgliedschaftsnummer, neuer Betrag und neue Laufzeit konnte er alle gewünschten Prozesse auslösen: Sofortige Kündigung der alten Mitgliedschaft, sofortiger Abschluss der neuen Mitgliedschaft, Anrechnung der Restlaufzeit der alten Mitgliedschaft zu den ursprünglichen Gebühren, automatischer Wechsel zu den neuen Gebühren nach Ablauf der Restlaufzeit und Notification Postbacks (Webhooks) für alle diese Ereignisse.
Entwicklung eines dreistufigen umfassenden Risikomanagements
 
Product Branch
Versandhandel / Fashion
 
Principal
www.mustang-jeans.de
 
Project partner
Wiethe Group, Scholz Logistcs
 
Abstract
Für einen national tätigen Modeanbieter hat CommDoo ein Bestandskundenmonitoring für das Risikomanagement entwickelt
Herausforderung: Maximierung der Conversion bei strikter Kontrolle des Risikos
Zumeist ist die Wahl des Rechnungskaufes eine strategische Entscheidung der Geschäftsführung: Auf der einen Seite steht der Rechnungskauf in Eigenregie mit einen erhöhten Aufwand, aber auch der Kontrolle über die Kommunikation mit den eigenen Kunden. Auf der anderen Seite der abgesicherte Rechnungskauf, bei dem der Aufwand geringer ist aber auch die Kontrolle über die Kommunikation mit den eigenen Kunden verloren geht. Mustang entschied sich für den Eigenregie unter der Voraussetzung, dass der Ausfall die Kosten für einen externen Anbieter nicht überschreiten darf. Der Auftrag für das set-up eines entsprechenden Systems ging an CommDoo
 
Umsetzung
Kernelement jeder Risikoprüfung sind Daten von einer der in Deutschland vertretenen Auskunftsstellen, wie z. B. der Schufa. Allen gemein ist, dass die Gebühr für eine Abfrage hoch ist. Die Summe dieser Abfragen war daher zu minimieren. Dass wurde erreicht, indem auf der CommDoo Risikoplattform drei verschiedene Prüfungsroutinen konfiguriert wurden. Diese wurden so in Reihe geschaltet, dass die günstigste Abfrage immer zu erst kam. In Schritt 1 wurden Bestelldaten mit den verfügbaren Bestandsdaten abgeglichen (Bestandskundenmonitoring); hier wurden auch Ergebnisse vergangener Prüfungen und hieraus ermittelte individuelle Limits für Bestellungen und offene Posten berücksichtigt. Schritt 2 enthielt über 30 Velocitiy-Checks, um Betrugsmuster aufzudecken (Anti Fraud). Erst in Schritt 3 wurden Kunden, die in den ersten Schritten nicht bewertet werden konnten, einem Scoring unterzogen.
Hosting und Abrechnung eines telefongestützten Hörtestes
 
Product Branch
Universität, Medizin
 
Principal
www.audibene.de
 
Project partner
keiner
 
Abstract
Für den weltgrößten Anbieter für Beratungen bei Hörverlust hat CommDoo einen telefonischen Hörtest entwickelt.
Herausforderung: Reduzierung der Prozesskosten bei Hörtests.
audibene ist mit über drei Millionen Hörgeräte-Beratungen im Jahr die weltweit größte Anlaufstelle für Hörverlust und Hörgeräte. Zu den angebotenen Leistungen zählen eine kostenfreie Experten-Beratung am Telefon und das Testen der neuesten Hörgeräte beim Händler vor Ort. Als weiterer Service sollte den Kunden ein einfacher aber wissenschaftlich fundierter Hörtest per Telefon angeboten werden, den jeder audibene Partner im Rahmen einer Beratung mit seinen Kunden durchführen kann. Die Ergebnisse sollten am Ende jeder Beratung nicht nur dem Anrufer am Telefon angesagt werden, sondern auch per Mail an den Berater geschickt werden.
 
Umsetzung
Zu Beginn eines Tests erhält jeder Endkunde von seinem Berater eine PIN genannt, die im audibene Ticketsystem hinterlegt ist. Anschließend ruft der Kunde auf einer bei CommDoo geschalteten Rufnummern an und wird zur Eingabe der PIN aufgefordert. Darauf hin wird ihm vom CommDoo Telefonserver eine Audiodatei mit Zahlen vorgespielt, die der Kunde auf seiner Tastatur eingeben muss. Erkennt er die Zahlen richtig (falsch), so sorgt ein intelligenter Algorithmus dafür, dass die nächste Audiodatei unschärfer (schärfer) abgespielt wird. Dieser Prozess wird solange fortgesetzt, bis das Hörvermögen zuverlässig bestimmt werden kann. Am Ende generiert CommDoo eine Mail mit dem verschlüsselten Ergebnis, das das audibene Ticketsystem anhand des PIN zuordnen kann.
Entwicklung eines manuellen Transaktionsmanagements
 
Product Branch
Versandhandel / Fashion
 
Principal
www.dfb-shop.de
 
Project partner
DHL, Gothia Group
 
Abstract
Für den weltgrößten Sportverband hat CommDoo eine Lösung für ein manuelles Transaktionsmanagement entwickelt.
Herausforderung: Reduzierung der Prozesskosten bei der Durchführung von Retouren
Über viele Jahre wurde die Warenwirtschaft des DFB Shops durch Ernst Schmitz Logistics sichergestellt. Basierend auf der eFulfilment Plattform (heute: eF|CommerceEngine (eF|CE)) waren alle paymentbezogenen Prozesse rund um das Ordermanagment (Capture und Refund) zwischen CommDoo und Scholz Logistics vollständig automatisiert. Mit dem Wechsel zu DHL wurden diese Prozesse unterbrochen. Eine schnelle Lösung musste her, um die Zeit bis zur Wiederaktivierung der automatischen Prozesse zu überbrücken.
 
Umsetzung
Über den Online-Manager der CommDoo (www.commpay.net) konnten bereits eine Vielzahl von Funktionen genutzt werden. Nicht möglich war es bis dato, autorisierte Zahlungen per PayPal oder Kreditkarte zu stornieren oder für autorisierte Zahlungen beliebig viele Buchungen (Capture) und in der Folge auch Gutschriften (Refund) durchzuführen. Diese Funktionen wurden von CommDoo innerhalb von kürzester Zeit aktiviert. Verbunden mit einem intelligenten Rechtemanagement konnte sichergestellt werden, dass nur die die speziell geschulten Mitarbeiter der DHL Zugang zu diesen sensiblen Funktionen bekamen.
Entwicklung eines Fraud Protection Systems für telefonische Bezahlvorgänge
 
Product Branch
Digitale Güter
 
Principal
keiner
 
Project partner
IN-telegence
 
Abstract
Für einen großen Anbieter digitaler Güter hat CommDoo einen Schutz vor Zahlungsausfällen bei telefongestützten Bezahlungen entwickelt.
Herausforderung: Verringerung des Ausfallrisikos bei Telefon gestützten Guthabenaufladungen
Um die Dienstleistungen des Anbieters nutzen zu können müssen die Kunden im Vorfeld ein Guthaben aufladen. Hierfür stehen ihnen eine Vielzahl von Bezahlmethoden zur Verfügung: Kreditkarte, SEPA Lastschrift, Paysafecard, PayPal, Webbilling, Bitcoin, Sofortüberweisung, giropay, ideal, eps, Postfinance und auch PayByCall für alle deutschsprachigen Länder. Insbesondere bei Telefon gestützten Aufladungen (PayByCall) über das Deutsche Festnetz kam es immer wieder zu empfindlichen Zahlungsausfällen. An CommDoo wurde die Bitte herangetragen, ein System zu entwickeln, mit welchem das Risiko von Zahlungsausfällen minimiert werden konnte.
 
Umsetzung
Um das Risiko des telefonischen Bezahlvorganges bereits vor Gesprächsannahme bewerten zu können, ruft der Telefoncarrier den Server von CommDoo per http request auf und kündigt den Anruf an. Die übergebenen Information wie z. B. die Rufnummer gleicht CommDoo mit ihren eigenen Sperrlisten ab. Darüber hinaus werden anhand von speziell programmierten Velocity Checks die Daten auf Betrugsmuster hin untersucht: kommt es vermehrt zu Anrufen mit dieser Rufnummern, kommt es vermehrt zu Anrufen aus einem bestimmten Vorwahlbereich, kommt es vermehrt zu Anrufen aus einem bestimmen 10er oder 100er Block, kommt es vermehrt zu Anrufen aus bestimmten Netzen usw. Im Ergebnis ermittelt CommDoo eine individuelles Limit, welches dem Telefoncarrier in Form einer erlaubten Gesprächsdauer übertragen wird. Diese Dauer wird dem Kunden vor dem Gespräch angesagt.
Entwicklung eines Smart-Routing Systems für Kreditkarten
 
Product Branch
Finanzen
 
Principal
keiner
 
Project partner
keiner
 
Abstract
Für einen auf Finanzprodukte spezialisierten PSP hat CommDoo ein System zur intelligenten Acquirersteuerung entwickelt.
Herausforderung: Minimierung des Risikos bei gleichzeitiger Maximierung der Conversion
Hohe Einzahlungen um Finanzgeschäfte zu tätigen stehen für ein hochriskantes Geschäftsmodell. Der Einzahler muss in diesem Fall daher nicht nur das hauseigene Fraud Protection System für Kreditkarten überwinden sondern darüber hinaus die besonders sensibel eingestellten Risk Checks der Kreditkarten-Acquirer. Hinzu kommen strenge Limits für Transaktionen und Chargebacks bei den einzelnen Kreditkarten-Acquiren. Beauftragt wurde ein System, mit dem bis zu 5 verschiedene Acquirer nach klar definierten Regeln angesprochen werden können, um eine maximale Payment Conversion in Kombination mit einem intelligent gesteuerten Risiko zu erreichen.
 
Umsetzung
Zu Beginn wurde ein Kriterienkatalog festgelegt, mit dem die Steuerung der Akquiriere (Smart-Routing) zu erfolgen hat, sofern ein Kunde zuvor die CommDoo Frau Protektion Logik erfolgreich überwunden hatte. Zu den Parametern gehörten u. a. : Betragshöhe, Land, Kartentyp, Anzahl der Transaktionen in definierten Zeiträumen pro Akquiriere und Kartentyp und Land, Höhe der Umsätze in definierten Zeiträumen pro Acquirer und Kartentyp und Land sowie Anzahl der Chargebacks in den definierten Zeiträumen pro Acquirer und Kartentyp und Land. Im Ergebnis wurde der Kunde bei einem Acquirer gebucht und bei mindestens einem und maximal vier weiteren Acquirern registriert, um eine virtuelle Kartennummer (Token) zu erhalten. Bei einer Folgebuchung konnte so ohne erneute Abfrage der Kartendaten zwischen bis zu 5 verschiedenen Acquirern zu wählen, je nach Ergebnis der Smart-Routing Logik.
Entwicklung eines multiplen Payment Check-Out für SEPA Lastschrift (SEPA Secure)
 
Product Branch
Digitale Güter / Entertainment
 
Principal
keiner
 
Project partner
keiner
 
Abstract
Für einen großen Anbieter digitaler Güter hat CommDoo einen SEPA Lastschrift Check-Out mit unterschiedlichen Funnels entwickelt.
Herausforderung: Maximierung der Conversion bei strikter Kontrolle des Risikos
Der Einsatz von SEPA Lastschriften bei digitalen Gütern ist eine Königsdisziplin des Payments. Es handelt sich um eine Offline-Bezahlung, bei der die Buchung auf dem Kundenkonto erst verzögert durchgeführt wird. So ist jede Transaktion mit Risiken verbunden: existiert das Konto tatsächlich, ist das Konto gedeckt, gehört das Konto wirklich dem Kunden usw. Mit Höhe des Buchungsbetrag und der kumulierten Buchungssumme steigt die Versuchung bei den Kunden, Gelder zurück zu buchen. Der Auftrag an CommDoo war es, ein System zu entwickeln, bei dem jeder Kunde genau den SEPA Check-Out durchlaufen muss, der seinem individuell Risikoprofil entspricht. Die Rückbuchungsquote darf trotz High-Risk Business den Betrag von 10 % nicht übersteigen.
 
Umsetzung
Das von CommDoo entwickelt System beruht auf zwei Säulen: Risk-Types und Layouts. Risk-Types sind eine spezielle Kombination von Prüfroutinen, die in einer festen Reihenfolg durchlaufen werden. Prüfroutinen sind z. B. Plausibilitätsprüfungen (Adresse, Bankdaten usw.), Velocitiy Checks (Identifikation von Betrugsmustern), strikte Limitkontrollen auf vielfältigen Ebenen oder auch Bonitätsprüfungen. Layouts sind Bezahlfenster, auf denen Kundendaten abgefragt werden. Auf einfachen Layouts wird alleine die IBAN abgefragt, auf komplexen Layouts darüber hinaus alle persönlichen Daten. Hinzu kommen bei hohem Risiko Verifikationen wie SMS PIN oder Konto-Login. Bereits beim Aufruf unseres Bezahlfensters wird erkannt, ob es sich um einen Neu- und Bestandskunden handelt und in Abhängigkeit von diversen Parametern wie z. B. Betragshöhe, Zeit, Alter und Erfahrungen eine Auswahl passender Funnel getroffen. Im Anschluss verfeinert jeder durchlaufenden Risk-Type diese Entscheidung bis am Ende der perfekte Funnel steht.
Entwicklung einer Applikation zum elektronischen & postalischen Rechnungsversand
 
Product Branch
Versandhandel, Kosmetik
 
Principal
www.kosmetikfuchs.de
 
Project partner
Santander Consumer Bank, Easybill
 
Abstract
Für einen großen Versender hat CommDoo ein System für den externen Versand von Rechnungen entwickelt.
Herausforderung: Wechsel des Anbieters für Rechnungskauf ohne die bestehenden Prozesse zu verändern.
Viele Anbieter von abgesicherten Lösungen für den Rechnungskauf wie z. B. Klarna, Ratepay oder Billpay kaufen die Forderung und verschicken die Rechnung an den Endkunden. Bei anderen Anbietern wie z. B. Santander bleibt der Rechnungsversand dagegen in der Hand des Händlers. Der Händler teilt dem Kunden dann auf seiner Rechnung mit, dass er nicht an den Händler sondern direkt an den Käufer der Rechnungen zu zahlen hat. Hierfür erhält der Händler nach Abschluss der Transaktion im Shop vom Anbieter einen Verwendungszweck mitgeteilt, den er dem Kunden auf der Rechnung anzeigen muss. Und genau auf diesen Prozess waren die Systeme des Auftraggebers der CommDoo nicht vorbereitet.
 
Umsetzung
Auf Seiten des Händlers waren Shopware 5 und BüroWARE im Einsatz. Die Abwicklung der Bezahlungen für die Zahlarten Santander Kauf auf Rechnung, Kreditkarte und PayPal sollte über fertige Shop Extensions der CommDoo erfolgen. Um den Rechnungsversand für den Santander Kauf auf Rechnung übernehmen zu können, wurde die Shopware REST API von CommDoo angesprochen. Sobald dort der Status einer Bestellung auf versendet gesetzt wurde, erzeugte das CommDoo Gateway einen Auftrag zum Versand einer Rechnung an Easybill. Dabei wurden die Rechnungsdaten aus dem Händlersystem mit dem Verwendungszweck der Santander, der im CommDoo Gateway zwischengespeichert war, zusammen geführt.
Entwicklung eines über alle Bezahlarten harmonisierten elektronischen Zahlungsavis (EPA)
 
Product Branch
Versandhandel / Fashion
 
Principal
www.tom-tailor.de
 
Project partner
Hermes Fulfilment, Wiethe
 
Abstract
Im Auftrag einer der größten Modemarken in Deutschland hat CommDoo eine Lösung für harmonisierte EPA Files entwickelt
Herausforderung: Reduzierung der Prozesskosten
Elektronische Zahlungsavis (EPA) oder Reconciliation Files erlauben die automatisierte Verbuchung von Umsätzen und Gebühren auf Debitorenebene. Alle Anbieter von elektronischen Bezahlsystemen haben ihre eigenen Formate und viele dieser Formate sind komplex. Das macht sowohl die Einbindung in die Händlersysteme als auch die regelmäßige Wartung extrem aufwendig. Die meisten Händler verzichten daher auf die Integration und verbuchen händisch, was hohe Prozesskosten verursacht. Um den Aufwand der Integration von EPA auf ein Minimum zu reduzieren wurde CommDoo gebeten, ein harmonisiertes EPA-Format zu entwickeln, welches einfach zu integrieren ist.
 
Umsetzung
In Abstimmung mit der Buchhaltung des Auftraggebers wurden die Formate von unterschiedlichen Anbietern analysiert und die Parameter identifiziert, die für die Buchhaltung erforderlich sind. Hierauf aufbauend wurde ein transparentes EPA Format entwickelt, welches genau diese Parameter abbildet. Abschließend wurden die Formate von unterschiedlichen Zahlungsanbieter genau auf dieses Format gemappt. Das tagesaktuelle Processing des Mapping erfolgt im CommDoo Gateway. Das CommDoo EPA Format verarbeitet neben diversen Kreditkartenacquirern auch Zahlungen von u. a. Klarna, Amazon Payments oder PayPal. Die Verarbeitung kann in allen Buchhaltungssystem erfolgen, es gibt auch einen speziellen Adapter für DATEV.
Entwicklung eines sicheren Datentransfers per Mail für ein Versicherungsunternehmen
 
Product Branch
Versicherungen
 
Principal
www.advocard.de
 
Project partner
GFKL Gruppe
 
Abstract
Für einen der größten Anbieter von Rechtsschutzversicherungen hat CommDoo ein System für sicheren Datentransfer entwickelt.
Herausforderung: Automatisierung der Prozesse ohne direkte Kommunikation der Systeme
Der automatisierte Austausch von Kunden- und Bezahldaten mit Unternehmen der Versicherungswirtschaft unterliegt besonderen Herausforderungen. Oftmals ist hierzu ein NPP (Neu Produkt Prozess) erforderlich. Für den Anbieter, der eine innovative Form des Fahrzeugkauf-Sofortschutzes online vermarkten wollte, stellte sich daher die Frage, wie er sowohl die Online-Bezahlung als auch die jegliche Kommunikation mit seinen Verwaltungssystemen so umsetzen kann, dass er den geringst möglichen Eingriff in seine eigene Prozesslandschaft vornehmen muss. Nach intensiver Marktrecherche fiel die Wahl auf die CommDoo als Dienstleister für die Bezahlabwicklung.
 
Umsetzung
Die Bestellung erfolgte in einem vierstufigen Prozess: Leistung wählen, Persönliche Daten eingeben, Ergebnis anzeigen, Zahlung durchführen. Um die Zahlung durchzuführen, baute CommDoo die komplette Webseite nach, d. h. es wurde kein iFrame von CommDoo geladen, sondern es folgte ein Redirect auf eine von CommDoo gehostete exakte Kopie der Advocard Seite. Der Käufer konnte keinen Unterschied wahrnehmen. Nach Abschluss der Bezahlung auf der CommDoo Payment Page wurde der Käufer zurückgeleitet, ohne dass Bezahldaten an den Shop übergegeben wurden. Diese duften ausschließlich an die Verwaltungssysteme übergeben werden, jedoch ohne dass hierzu automatisierten Schnittstellen genutzt werden durften. Daher entwickelt CommDoo einen E-Mail gestützten Datenaustauschprozess, bei dem die Mails nicht nur zertifiziert sondern auch mehrfach verschlüsselt wurden.
Entwicklung einer Pay By Call Lösung mit variabler Bepreisung (www.multicall.de)
 
Product Branch
Digitale Güter
 
Principal
keiner
 
Project partner
keiner
 
Abstract
Für einen großen Anbieter digitaler Güter hat CommDoo ein Pay By Call System mit variabler Bepreisung entwickelt.
Herausforderung: Verbesserung der Conversion bei telefongestützten Bezahlarten
Für sogenannte Premium Rate Rufnummern (in Deutschland 0900) gelten tarifliche Beschränkungen. Diese Beschränkungen gelten für minutengestützte Abrechnungen (in Deutschland z. B. 2,99 €/Minute) und für Einmalzahlungen (in Deutschland z. B. 30 €/Anruf). Minutengestützte Abrechnungen kommen zum Einsatz, wenn der Käufer variabel entscheiden darf, in welcher Höhe er sein Guthaben aufladen möchte. Einmalzahlungen per Anruf werden dann eingesetzt, wenn der Anbieter dem Kunden Tarifoptionen vorgibt. Liegen diese Tarifoptionen oberhalb der tariflichen Beschränkung (z. B. 30 € in Deutschland), so muss der Anbieter diese extrem Conversion fördernde Bezahloption ausblenden. An CommDoo erging der Auftrag, hierfür eine Lösung zu entwickeln.
 
Umsetzung
Premium Rate Rufnummern werden fest tarifiert. Um nur die denkbaren Optionen von 0 € bis zur tariflichen Obergrenze abwickeln zu können, wären pro Land eine unendliche Anzahl von Nummern erforderlich. Um das zu umgehen sah das System von CommDoo vor, dass der Kunde nicht nur einmal sondern mehrfach (MultiCall) anrufen konnte. Hierdurch konnten nicht nur alle denkbaren Tarife bis zur tariflichen Obergrenze, sondern auch darüber hinaus abgebildet werden. Die Benutzerführung erfolgte über ein speziel designtes Bezahlfenster von CommDoo, dass auf Grund einer Vielzahl von intelligenten Features (u. a. Gamification Elemente) die Wahrscheinlichkeit von Abbrüchen minimierte. Beispiel: Für den Betrag von 35,90 € in Deutschland mussten Rufnummern zu 30 €/Call, zu 5 €/Call und zu 2,99 € /Minute angerufen werden, wobei der letzte Anruf dabei nach genau 20 Sekunden unterbrochen wurde.
Entwicklung eines Daten-Hubs für die Debitorenbuchhaltung
 
Product Branch
Versandhandel / Fashion
 
Principal
www.monari.de
 
Project partner
ideal Fulfillment, myfactory
 
Abstract
Für einen großen nationalen Anbieter von Damenmode hat CommDoo eine Anbindung an das Buchhaltungssystem entwickelt.
Herausforderung: Automatisierung der Buchhaltungsprozesse
Immer häufiger vertrauen Anbieter von Online Leistungen ihre Debitorenbuchhaltung spezialisierten externen Partnern an. Hiermit verbunden ist der Vorteil, dass die dort zum Einsatz kommenden Systeme regelmäßig ein viel breiteres Spektrum an Funktionen abbilden. Demgegenüber steht ein höherer Aufwand beim set-up, da der komplette Kontenrahmen einmalig hinterlegt werden muss. Ebenso müssen Prozesse für den laufenden Datenaustausch definiert werden. Dieser findet üblicherweise direkt zwischen dem Anbieter und dem mit der Buchhaltung beauftragten Drittunternehmen statt. In diesem Projekt war eine solche Schnittstelle jedoch nicht vorgesehen. So erging der Auftrag an CommDoo, den Datenaustausch über das CommDoo Payment Gateway sicherzustellen.
 
Umsetzung
Für die Umsetzung mussten zwei Fragen beantwortet werden. Wie erfolgt der laufende Datenaustausch mit dem externen Buchhalter (ideal Fulfillment) und wie kommt CommDoo an alle für die Buchhaltung erforderlichen Daten. In Bezug auf den Datenaustausch war relativ schnell klar, dass CommDoo auf Grund der vorhandenen Entwickler Kapazitäten eine vorhandene Standard-Schnittstelle des Buchhaltungsprogrammes my factory in ihr System integrieren wird. In Bezug auf die erforderlichen Daten konnten eine Vielzahl der benötigten Informationen wie z. B. Kundennummern und Warenkörbe direkt aus dem Bezahlprozess entnommen werden. Dabei erwies es sich als Vorteil, dass sämtliche Bezahlvorgänge über eigenentwickelte Shopware Extensions der CommDoo abgewickelt wurden. Sämtliche darüber hinaus erforderlichen Information wurden von CommDoo per REST API direkt aus Shopware abgerufen.
Entwicklung einer Rebill Lösung für SEPA Lastschriften
 
Product Branch
digitale Güter / Beratungsleistungen
 
Principal
www.aximus.ch
 
Project partner
keine
 
Abstract
Für einen großen Anbieter digitaler Güter hat CommDoo eine Rebill Lösung für SEPA Lastschriften entwickelt.
Herausforderung: Erhöhung der Conversion durch vereinfachte Rebill Funktionalitäten
Bei Geschäftsmodellen mit tatsächlichen Mehrwert für den Kunden werden Rebills bei der Kalkulation der Kundengewinnungskosten (KGV) von Anfang an mit berücksichtigt. Die Abwicklung der Rebills bei SEPA Lastschriften erfolgt zumeist wie folgt: Entweder muss der Kunde seine SEPA Daten jedes Mal erneut eingeben oder er wird mit Hilfe eines Tokens per one-click direkt gebucht. Dem Anbieter, der eine technische Plattform für viele der größten deutschen Zeitungen bereit stellte, war die erste Variante zu komplex, die zweite auf Grund der Chargeback-Risiken zu verführerisch. Er beauftragte die CommDoo, für ihn eine Zwischenlösung zu entwickeln.
 
Umsetzung
Bei der ersten Buchung per SEPA Lastschrift wurden die Kunden durch umfangreichen Risk Checks geprüft. Im Rahmen dieser Risk Checks musste sich der Kunde auch mit einem von CommDoo automatisch generierten SMS PIN oder Telefon PIN authentifizieren. Die Authentifizierung geschah dabei auf einer speziell entwickelten Payment Page. Der Anbieter wollte nun diesen PIN auch als Authentifizierung bei Rebills einsetzen. Hierzu hat CommDoo einen Check-Out Prozess entwickelt. bei der jeder Kunden in Schritt eins nur die Bankdaten eingeben musste. Erkannte CommDoo die Bankdaten wieder, wurden der Kunden aufgefordert, die Bezahlung mit dem nur ihm bekannten PIN zu bestätigen. Erkannte CommDoo die Bankdaten nicht, so wurde der Kunden wie ein Erstkunde behandelt.
Entwicklung einer Smart-Routing Lösung für Kreditkarten bei Mitgliedschaften
 
Product Branch
Digitale Güter / Online-Dating
 
Principal
www.wowdating.net
 
Project partner
keine
 
Abstract
Für einen großen Online-Dating Anbieter hat CommDoo einen Smart Routing Service für Mitgliedschaften entwickelt.
Herausforderung: Erhöhung des Customer Livetime Value (CLV) bei Mitgliedschaften
Im Online Dating gibt es unterschiedliche Geschäftsmodelle. Bei der klassischen Partnervermittlung erfolgt die Abrechnung fast ausschließlich über Mitgliedschaften. Beim Casual Dating bzw. den Flirtportalen gibt es sowohl Angebote mit Mitgliedschaften als auch Angebote mit Einmalzahlungen. Für Mitgliedschaften werden insbesondere Kreditkarten (alle Länder) und SEPA Lastschriften (insb. DACH) genutzt. Bei langlaufenden Mitgliedschaften über Kreditkarten passiert es regelmäßig, dass die Buchung einer wiederkehrenden Gebühr (Recurring) für eine Mitgliedschaft nicht erfolgreich durchgeführt werden kann. Hierfür sucht der Anbieter eine Lösung.
 
Umsetzung
CommDoo betreibt eine eigene Lösung für Mitgliedschaften. Um die Anforderungen des Anbieters zu erfüllen hat CommDoo eine mehrstufige Lösung für Kartenzahlungen entwickelt. Beim Abschluss der Mitgliedschaft wird die Karte bei bis zu 4 verschiedeneren Akquirieren registriert, um von diesen eine virtuelle Kartennummer für Buchungen zu erhalten (Tokenization). Anschließend wird die erste Buchung einer definierten Logik folgend bei einem der Acquirer durchgeführt. Scheitert dort die Folgebuchung, wird die Buchung mit Hilfe des Tokens bei den anderen Acquirern versucht. Scheitert das auch, so wird der Prozess je nach Ablehnungsgrund (insb. mangelnde Deckung) bis zu 5 Tage lang erneut versucht. Im Ergebnis konnte die Zahl der Ablehnungen um über 25 % reduziert werden.
Entwicklung einer Risk Check Lösung für Kartenzahlungen in den USA
 
Product Branch
Versandhandel / Fashion
 
Principal
www.wolford.com
 
Project partner
keine
 
Abstract
Für einen international tätigen Modeanbieter hat CommDoo ein Risk-Management für die USA aufgesetzt.
Herausforderung: Reduzierung des Ausfallrisikos bei gleichzeitiger Schonung der Conversion.
Im Unterschied zu den Kreditkartentransaktionen in Mitteleuropa sind die Kreditkartentransaktionen in vielen anderen Ländern weitaus mehr gefährdet, von den Käufern zurückgebucht zu werden. Zu diesen Ländern zählen auch die USA, in denen der Anbieter seid vielen Jahren seine Produkte verkaufte. Vor seinem Wechsel zu CommDoo hatte er mit einer erheblichen Anzahl an Chargebacks zu kämpfen, die zu hohen Verlusten führten. An CommDoo erging der Auftrag, ein Fraud Protection System zu entwickeln, mit dem die Ausfälle minimiert werden können, ohne dabei jedoch 3-D Secure mit seinen negativen Folgen für die Conversion einsetzen zu müssen.
 
Umsetzung
CommDoo ist einer der wenigen Payment Anbieter, der eine eigene Risk-Plattform entwickelt hat. In Abstimmung mit dem Anbieter wurde entschieden, basierend auf den bereits vorhandenen Modulen der CommDoo, ein fünfstufiges System aufzusetzen, um die Chargebacks zu minimieren: Diese Stufen waren formale und logische Plausibilitäten, Blacklisting und Whitelisting, Geo-Checks, Scoring und Betrugsmusteraufdeckung mit Velocity-Checks. Insgesamt kamen innerhalb dieser Risk Check Gruppen fast 20 verschiedene Prüfungsroutinen zum Einsatz, die permanent gemonitort und in Ihrer Konfiguration angepasst wurden. Bei Zweifelsfällen wurde eine Mail an den Anbieter zur manuellen Prüfung geschickt. Im Ergebnis konnten die Ausfälle fast auf 0 reduziert werden.
Premium Rate Rufnummer
 
Product Branch
Glück
 
Principal
Stadt Marburg
 
Project partner
keine
 
Abstract
Im Auftrag der Stadt Marburg ein rotes Herz zum Leuchten zu bringen.
Herausforderung: Menschen ein bisschen glücklicher zu machen.
Auf dem Spiegelslustturm in Marburg wurde ein großes Herz aus Leuchtelementen installiert. Um die Kosten zu decken sollten die Leuchtelemente über eine Premium Rate Rufnummer für eine definierte Zeit aktiviert werden.
 
Umsetzung
Besuchern des Turms wird ein Plakat mit einer Rufnummer angezeigt, die es anzurufen gilt, um den Mechanismus zu aktivieren. Nach dem Eingang eines Anrufes auf dem CommDoo Telefonsystem wird der Mechanismus über einen Impuls für einen kleinen Zeitraum in Gang gesetzt. Ein rotes Herz beginnt zu leuchten.
Entwicklung einer Repechage-Logik (Hoffnungslauf) für Abozahlungen
 
Product Branch
Digitale Güter / Online-Dating
 
Principal
www.jamble.com
 
Project partner
keine
 
Abstract
Für ein Online Dating Portal mit Mitgliedschaften hat Commdoo einen intelligenten Hoffnungslauf entwickelt.
Herausforderung: Erhöhung Customer Lifetime Value (CLV) durch kundenschonenden Umgang mit Chargebacks
Mitgliedschaften werden regelmäßig über Kreditkarte, Lastschrift oder auch PayPal abgerechnet. Im Laufe einer Mitgliedschaft kann es auch den besten Mitgliedern passieren, dass eine Lastschrift mangels Deckung nicht eingezogen werden konnte. Gerade bei diesen guten Mitgliedern sollte es nicht dazu kommen, dass Zugänge gesperrt und automatisiert Mahnungen verschickt werden. Statt dessen sollte versucht werden, den Betrag noch einmal einzuziehen.
 
Umsetzung
Gemeinsam mit dem Händler wurden Kriterien definiert, anhand derer die Kunden identifiziert werden können, die im Rahmen eines Hoffnungslaufes erneut abgebucht werden sollen. Derartige Kriterien sind u. a. die Laufzeit der Mitgliedschaft, die Anzahl der bis dato erfolgreich durchgeführten Lastschriften sowie der von der Bank angegebene konkrete Grund der Rückbuchung. Treffen alle definierten Settings auf ein Mitglied zu, so wird dieses per Mail über die erneute Abbuchung informiert. Der Zeitpunkt des Hoffnungslaufes kann beliebig festgelegt werden.
Entwicklung eines individuellen und intelligenten Bezahlfensters mit 10 Micropayment-Bezahlarten
 
Product Branch
Digitale Güter / Browsergames
 
Principal
www.bundesliga.de
 
Project partner
Aitainment GmbH
 
Abstract
Für den offiziellen Bundesligamanager hat CommDoo ein individuelles Bezahlfenster mit 10 Bezahlarten bereit gestellt.
Herausforderung: Entwicklung eines individuellen und intelligenten Bezahlfensters mit 10 Micropayment-Bezahlarten
Bei digitalen Gütern kommen mehr Bezahloptionen zum Einsatz als beim Versandhandel. Hierfür verantwortlich sind drei Punkte: Es gibt tatsächlich mehr Bezahlarten für digitale Güter. Es gibt mehr Spontankäufe und bei diesen nutzen Endkunden gerne "ihre" Lieblingsbezahlart. Schließlich sind die Gebührenunterschiede bei Micropayments teilweise erheblich. Vor diesem Hintergrund hat der Auftraggeber ein Portfolio von Bezahlarten definiert, dass margenoptional zum Einsatz kommen soll.
 
Umsetzung
Nach den Designvorgaben des Auftraggebers wurde ein individuelles Bezahlfenster entwickelt. Die auf diesem Fenster angebotenen Bezahlarten werden automatisiert und endkundenindividuell zusammen gestellt. Dabei werden die folgenden Kriterien herangezogen: Produktart (Abo oder Einmalzahlung), Betragshöhe und Risikoprofil. Angeboten werden u. a. Kreditkarte, Lastschrift, PayByCall, Carrier Billing, Sofortüberweisung, giropay, PayPal, Paysafecard.
Entwicklung eines Prepaid- und Postpaidsystems für telefonische Beratungen
 
Product Branch
Lebensberatung
 
Principal
www.zukunftsblick.ch
 
Project partner
In-telegence GmbH, Peernet GmbH
 
Abstract
Im Auftrag eines internationalen tätigen Anbieters für Lebensberatungen hat CommDoo ein innovatives Pre-Paid System für telefonische Dienstleistungen entwickelt.
Herausforderung: Erhöhung der Conversion durch alternative Bezahlverfahren.
Der Auftraggeber betreibt ein Portal für Lebensberatungen. Die Mehrzahl seiner Endkunden kommt aus den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz. Traditionell wurde alleine über telefongestützte Bezahlarten abgerechnet, insbesondere 0900 Premium Rate Services. Die Akzeptanz dieser Bezahlmethoden ist seit Jahren leicht rückläufig und die Gebühren hoch. Den Kunden sollen daher alternative Möglichkeiten zur Bezahlung gegeben werden: Alle Kunden sollen die Möglichkeit bekommen, ein zuvor aufgeladenes Guthaben abzutelefonieren (Prepaid). Stammkunden darüber hinaus die Möglichkeit, auf Rechnung zu telefonieren.
 
Umsetzung
Im CommDoo Gateway wurde eine komplette Guthabenverwaltung hinterlegt. Zur Aufladung stehen bis zu 6 verschiedene Bezahlarten bereit. Die Guthaben können mit beliebigen Kriterien verknüpft werden. Relevant für das Projekt sind die Telefonnummern der Endkunden. Über Schnittstellen wurde eine Echtzeit-Anbindung an den Telefon-Switch der Intelegence GmbH hergestellt. Ruft eine Kunde eine der auf www.zukunftsblick.ch angezeigten Rufnummern an so erfolgt eine Authorisierungsanfrage bei CommDoo, die das Gespräch freigibt (mit Guthabenangabe in Minuten) oder ablehnt. Nach Gesprächsende erfolgt ein weiterer Aufruf von IN-telegence bei CommDoo mit Angabe der Gesprächsdauer, so dass das Kundenguthaben aktualisiert werden kann. Dem Auftraggeber wurde eine Vielzahl von Schnittstellen bereit gestellt mit denen dieser Guthaben und andere Bezahldaten abfragen oder Guthaben verändern kann.
Entwicklung eines automatisierten Gutschriftsystems für Sofortüberweisung
 
Product Branch
Versandhandel / Baumarkt
 
Principal
www.hellweg.de
 
Project partner
Agentur
 
Abstract
Im Auftrag eines der größten Baumärkte in Deutschland hat CommDoo eine Lösung automatisierte Gutschriften bei Sofortüberweisung entwickelt
Herausforderung: Reduzierung der Prozesskosten
Aus dem genutzten Order-Management-System (OMS) heraus konnten automatisiert Gutschriften für PayPal und Kreditkarte über das CommDoo System erstellt werden. Bei beiden Bezahlarten kann CommDoo direkt mit den Systemen der Anbieter kommunizieren und die Gutschrift in Echtzeit durchführen. Für Sofortüberweisung gab es keine vergleichbare Lösung. Hier musste Hellweg händisch die Bankdaten heraussuchen und Überweisungen einzeln ausführen. Dieser Prozess sollte durch einen Prozess abgelöst werden, der identisch wie bei Kreditkarte und PayPal läuft.
 
Umsetzung
Nach Durchführen jeder Transaktion mit Sofortüberweisungen werden die Bankdaten im CommDoo Financial Data Hub sicher gespeichert. Beim Aufruf der Funktion Gutschrift durch das OMS generiert CommDoo mit Hilfe der gespeicherten Daten ein Formular für eine SEPA Überweisung. Diese Formulare werden dem Auftraggeber auf Wunsch in Echtzeit oder gesammelt zu bestimmten Zeiten bereitgestellt. Die Bereitstellung erfolgt in einer Art und Weise die einen automatisierten Import in die Banking-Systeme des Auftraggebers erlauben.
Automatisierte Auflösung von Risk-Checks im Status Pending
 
Product Branch
Versandhandel / Fashion
 
Principal
www.takko.de
 
Project partner
Emakina
 
Abstract
Im Auftrag einer der größten Fashion-Händler in Deutschland hat CommDoo eine Lösung für Vereinfachungen bei Klarna entwickelt.
Herausforderung: Erhöhung der Conversion durch eine bessere Akzeptanzquote bei Risk-Checks
Nicht jede Autorisierungsanfrage kann von dem Klarna System automatisiert beantwortet werden. Ein kleiner Teil wird als Pending zurück gemeldet. Die Freigabe oder die Ablehnung erfolgt hier zeitverzögert. Dementsprechend muss ein Shop in der Lage sein, mit zeitverzögerten Antworten und dem Status Pending umzugehen. Das war bei Takko nicht der Fall. Gesucht wurde daher eine Lösung, bei der alle Risk-Checks aufgelöst werden können ohne das im Takko Shop umfangreichen Anpassungen vorgenommen werden mussten.
 
Umsetzung
Sämtliche Transaktionen beim Rechnungskauf werden über ein takkoindividuelles Bezahlfenster (Hosted Payment Page) abgewickelt. Für den Fall, dass Klarna bei einem Risk-Check den Status Pending meldet wird der Endkunde solange auf dem Bezahlfenster gehalten, bis der Status Pending von Klarna aufgelöst und entweder ein akezptiert oder abgelehnt gemeldet wird. Zu diesem Zweck wird durch das CommDoo Gateway mehrfach pro Sekunde der aktuelle Status bei Klarna abgefragt. Die Auflösung erfolgt nach durchschnittlich 2 Sekunden. Danach wird der Kunden unmittelbar in den Takko Webshop redirected.