Wenn mehrere Endkunden einen Chargeback verursachen, entstehen Chargebacks. Diese sind für alle Beteiligten eine sehr unangenehme Sache, da diese Geld und Aufwand kosten. Der Händler hat im wesentlichen dafür zu sorgen, dass die Anzahl der Chargebacks so gering wie möglich ist oder besser noch keine Chargebacks entstehen.
Aus der Anzahl der Chargebacks im Verhältnis zu den getätigten Transaktionen/Umsätzen wird eine sogenannte Chargeback-Quote ermittelt. Wird diese Quote einmal überschritten, so wird der Account seitens Visa/Mastercard geschlossen. Damit verbunden sind erhebliche Strafen. Wie hoch eine Quote sein darf, wird nicht offiziell bekannt gegeben. Ebenso die Berechnungsgrundlagen der Quoten. Wird der Account geschlossen landet man automatisch auf einer Watchlist bei Visa/Mastercard.
Für Shopbetreiber ist es daher aussnehmend wichtig, ihre Chargeback-Quote zu verringern. Der Einsatz von Betrugspräventionsmaßnahmen ist hier entscheidend. Das 3D-Secure-Verfahren entwickelt von Visa and MasterCard kann die Chargeback-Quote deutlich senken.